(Download) "Die Erfindung der Götter" by Gerhard Bott # Book PDF Kindle ePub Free
eBook details
- Title: Die Erfindung der Götter
- Author : Gerhard Bott
- Release Date : January 10, 2009
- Genre: Religion & Spirituality,Books,
- Pages : * pages
- Size : 1968 KB
Description
Basierend auf jĂŒngsten natur- und kulturwissenschaftlichen Erkenntnissen legt der Autor eine ideologie-kritische Untersuchung und Revision der herrschenden Lehre unserer "Ur-Geschichte" und der Entwicklung des "Glaubens" vor: "Die Erfindung der Götter" mĂ€nnlichen Geschlechts beginnt erst im Neolithikum, vor etwa 10.000 Jahren, d.h. im letzten Zehntel unserer Kulturgeschichte, die vor 100.000 Jahren mit der Totenbestattung ihren Anfang nahm. Es geht darum, die sozialen VerhĂ€ltnisse jener Zeit zu begreifen; denn sie bilden die Voraussetzung fĂŒr die Erfindung von Götter - Familien und fĂŒr die Entwicklung und Durchsetzung einer mythologisch verfaĂten Politischen Theologie, die das angebliche Wollen und Wirken, die Macht und die Herrschaft der von den Priester-Königen erfundenen Gottheiten beschreibt und Gehorsam einfordert. Die sozialen VerhĂ€ltnisse werden jeweils auf den Himmel projiziert: Im PalĂ€olithikum wurde das All reprĂ€sentiert durch eine selbstentstandene UR-GĂTTIN. wie dies sogar noch die griechische GAIA war. Erst im Neolithikum erscheint in der Heiligen Hochzeit neben dieser UR-MUTTER der mĂ€nnliche Fruchtbarkeits – Gott, der anfangs nur als ihr Sohn gedacht und mythographiert werden kann: Eine Mutter-Sohn-Theologie folgt auf die als mono-genetisch vorgestellte Grosse Mutter. Wie ihr SOHN als "Stier seiner Mutter" allmĂ€hlich aufsteigt zum Vegetations- Regen-, Donner-, Sonnen- und Himmels-Gott, bis er schlieĂlich als omnipotenter GOTT-VATER den Thron der "Mutter aller Götter" besteigt und, ohne die Göttin, sogar allein zeugt, ist das Thema des Buches. Es widerlegt das patriarchale Wunschdenken, und die Irrlehre einer dadurch kontaminierten Kulturwissenschaft, es habe "von Natur aus" "schon immer" einen dominanten UR-VATER gegeben, "auf Erden wie im Himmel".